Informationen zu den einzelnen Therapieformen:
Manuelle Therapiezurück
Die manuelle Therapie dient dazu, Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zu behandeln. Hierbei werden Gelenkblockierungen und damit verbundene schmerzhafte
Bewegungseinschränkungen gelöst.
Manuelle Lymphdrainagezurück
Die Manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Massageform. Sie wirkt entstauend auf die Lymphgefäße und unterstützt so den Abtransport der Lymphflüssigkeit, was zum
Rückgang einer Schwellung führt.
Therapie der craniomandibulären Dysfunktion (CMD)zurück
Eine funktionelle Erkrankung der Kiefergelenke und Kaumuskeln bezeichnet man als Craniomandibuläre Dysfunktion. Ist das Bewegungssystem des Kiefergelenks gestört,
kann es zu Schmerzen und Blockaden im Kiefergelenk selbst oder zu Schmerzen in der Kaumuskulatur kommen. Eine craniomandibuläre Dysfunktion führt beispielsweise
häufig zu Kopfschmerzen, Schwindel oder Tinnitus Zähneknirschen oder -pressen
Therapie nach Bobath – Neurophysiologische Krankengymnastikzurück
Bei der Physiotherapie nach Bobath vermittelt der Therapeut natürliche körperliche Bewegungsabläufe. Diese Form der Therapie wurde von der Physiotherapeutin Berta
Bobath und ihrem Mann, dem Neurologen Karel Bobath erfunden. Mit dieser Therapieform sollen Patienten mit einer Gehirnschädigung oder einer Schädigung des Rückenmarks
behandelt werden. Die Basis dieser Therapieform ist die Möglichkeit, das menschliche Gehirn „umprogrammieren“ zu können. Durch die Lernfähigkeit des Gehirns
können gesunde Hirnareale die Funktion der geschädigten Bereiche übernehmen.
Elektrotherapiezurück
Bei der Elektrotherapie durchfließt ein schwacher Strom das erkrankte Körperteil des Patienten, um die Heilvorgänge im Körper zu aktivieren.Die Elektrotherapie kann bei
akuten und chronischen Schmerzen angewendet werden, oder bei neurologischen Ausfällen z. B. Lähmungen durch Nervenschädigung. Sie dient der Schmerzlinderung,
Förderung von Durchblutung und Stoffwechsel sowie Tonuslinderung der Muskulatur. Durch diese Aspekte kann sie die physiotherapeutische Behandlung effektiv unterstützen.
Schlingentischtherapiezurück
Hierbei werden je nach Krankheitsbild die Extremitäten und /oder das Becken oder der Kopf des Patienten in „Schlingen“ mit Seilzügen gehängt. Werden beispielsweise die
Extremitäten „aufgehängt“ ist es für den Patienten einfacher seinen Arm oder sein Bein zu entspannen und locker zu lassen oder unter Ausschaltung der Schwerkraft zu bewegen.
Eine Becken-Bein-Aufhängung, z. B. bei Wirbelsäulenbeschwerden, führt zu einer Nervenwurzelentlastung und somit zur Schmerzlinderung. .
Medi-Tapingzurück
Das Medi-Tape ist ein elastisches Tape, welches mit bestimmten Klebetechniken entlastend bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen wirken kann. Es kann z. B.
angewendet werden bei Beschwerden der Halswirbelsäule, des Rückens oder Lendenwirbelsäule, Tennisarm, Kniegelenksbeschwerden, Muskelverspannungen,.Sehnenscheidenentzündung.
Atemtherapiezurück
Bei der Atemtherapie erlernen z. B. Asthma-Patienten Atemtechniken, die ihnen im Falle einer Atemnot helfen können.
Klassische Massagezurück
Bei der klassischen Massage werden die Muskulatur und das Bindegewebe durch sanften oder auch etwas kräftigeren Druck und Knetbewegungen bearbeitet. Muskelverhärtungen
und Verspannungen können hierdurch gelöst werden und somit Schmerzen gelindert werden. Außerdem wird die Durchblutung des betreffenden Körperabschnittes
gefördert, wodurch der Zellstoffwechsel im Bindegewebe verbessert werden und die Wundheilung gefördert werden kann.
Warmpackung/Fangozurück
Durch die feuchte Wärme der Naturmoor-Packung wird die Durchblutung des betreffenden Körperbereichs gesteigert. So können sich Verspannungen lösen und Muskeln
lockern. Die nachfolgende Behandlung kann dann meist schmerzfreier und effektiver erfolgen.
Kaltpackung/Eisanwendungzurück
Die Kaltpackung dient der Abschwellung und Schmerzreduktion des erkrankten Körperteils.